Gemeinschaftskunde

Im Fach Gemeinschaftskunde steht die Mündigkeit und Wertebildung der Schülerinnen und Schüler im Fokus. Die wichtigsten Aufgaben der politischen Bildung ist es, die Schülerinnen und Schüler zu demokratischem Denken und Handeln zu befähigen und zu ermutigen.

Ein wesentlicher Baustein zur Förderung der Demokratiebildung sind unsere Teilnahmen an den entsprechenden Juniorwahlen.

Die Juniorwahl ist ein Projekt zur politischen Bildung in Schulen. Nach einer unterrichtlichen Vorbereitung bildet ein real simulierter Wahlakt parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen den Projekthöhepunkt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit dem Thema „Demokratie und Wahlen“ auseinander.

Das handlungsorientierte Konzept der Juniorwahl fördert dabei nachweislich das politische Interesse und die Partizipationsbereitschaft von Jugendlichen.

Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen, das sachliche Diskutieren und Positionieren sowie das Aufsuchen von außerunterrichtlichen Lernorten (Besuch des Gemeinderats, Gerichts, gesellschaftliche und politische Institutionen etc.) bilden die Basis des Gemeinschaftskundeunterrichts. Auf der Grundlage solider Fachkenntnisse entwickeln die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, um sich in der komplexen Welt der Politik und Gesellschaft orientieren zu können.

Das Leistungsfach Gemeinschaftskunde (fünfstündig) kann nach Klassenstufe 11 belegt werden. In der Kursstufe 1 und 2 werden vertiefende Inhalte und Kompetenzen aus den Bereichen Gesellschaft, Politisches System, Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen erworben. Insbesondere das Verknüpfen der vertiefenden Inhalte und Arbeiten mit unterschiedlichen Modellen und Theorien zeichnet das Leistungsfach Gemeinschaftskunde aus.

Weiterhin besteht die Möglichkeit den Seminarkurs Frieden und Ökologie zu wählen und in der Kursstufe 1 zu besuchen. Hierbei werden die gelernten theoretischen Inhalte praktisch umgesetzt (siehe Seminarkurse).