Medienkompetenz am Auguste-Pattberg-Gymnasium
Der bewusste und reflektierte Umgang mit digitalen Medien ist ein zentraler Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit am Auguste-Pattberg-Gymnasium.
Medienbildung ist bei uns fest im Schulalltag verankert – nicht nur als eigenes Fach, sondern auch als Haltung:
Wir fördern digitale Kompetenzen, ohne die persönliche Kommunikation, Konzentration und soziale Verantwortung aus dem Blick zu verlieren.
1 Medienkompetenz
Die Vermittlung von zeitgemäßer Medienkompetenz genießt am APG einen sehr hohen Stellenwert.
2 Medienbildung
Das Fach Medienbildung gehört zum Schulalltag und ist im neuen Bildungsplan verpflichtend verankert. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler einen sinnvollen und selbstverantwortlichen Umgang mit allen neuen Medien.
3 Konzentration
Wir betrachten konzentriertes Arbeiten als zentrale Voraussetzung für erfolgreiches Lernen; deshalb fördern wir eine reflektierte Mediennutzung und schaffen Phasen, in denen digitale Geräte zugunsten von Aufmerksamkeit, Ruhe und vertiefter Konzentration zurückgestellt werden.
4 Recherche
Daher ist die Nutzung von Handys während der Unterrichtszeit in Absprache mit den jeweiligen Fachlehrern ausdrücklich zu Recherchezwecken erlaubt.
5 Kommunikation
Um eine gelingende Kommunikation und Gesprächskultur untereinander zu fördern, bleiben die Handys für Unter- und Mittelstufenschüler in der Schule in der Regel ausgeschaltet. Schülerinnen und Schüler der Kursstufe können ihr Smartphone in Freistunden benutzen.
6 Klassengemeinschaft
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Vorgehensweise sehr hilfreich ist, weil sie auch der Klassengemeinschaft und der Kommunikation untereinander dient sowie die Sozialkompetenz stärkt.
7 Leitlinie
Das Erlernen echter Medienkompetenz und nicht das Nachgeben gegenüber einem falsch verstandenen Zeitgeist ist dabei die Leitlinie des Auguste-Pattberg- Gymnasiums.
8 Ruhezeiten
Daher Handys aus – damit echte Begegnung möglich wird!
Schüler-Medienmentoren-Programm (SMEP)
Das Schüler-Medienmentoren-Programm (SMEP) der Medienzentren in Baden-Württemberg bildet Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zu Experten in Sachen Medienproduktion, Medienschutz und Medienanalyse aus. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie ihr Wissen an Gleichaltrige und Jüngere weitergeben können.
Unsere sogenannten SMEPPer werden in einem verantwortlichen, selbstbestimmten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien geschult, sowohl in der aktiven Medienarbeit als auch im Bereich des Jugendmedienschutzes.
Neben technischem Wissen erlangen die SMEPPer Schlüsselqualifikationen wie Gruppenleitungs- und Moderationskompetenzen und Kenntnisse in Konflikt- und Projektmanagement. Die Jugendlichen erleben, wie wertvoll es ist, sich sozial zu engagieren und das Schulleben aktiv mitzugestalten.
SMEP im NOK umfasst eine 30stündige Ausbildung zu Themenbereichen des präventiven Jugendmedienschutzes. Die Nutzung von Sozialen Netzwerken und der Umgang mit Datenschutz, Cybermobbing, Downloads sowie Handy & Smartphone stehen im Mittelpunkt.
Unsere SMEPPer unterstützen bei Bedarf die Lehrer im Unterricht und führen in Klasse 5 einen Medientag durch. Es wird auch eine Medien-AG für Klasse 5 und 6 angeboten.